Konflikte gehören zum Alltag

Jeder kennt sie, keiner will sie: Konflikte und Auseinandersetzungen.

Doch Konflikte sind nicht nur anstrengend und lästig. Häufig sind sie der Motor für Veränderung und Weiterentwicklung. Damit Konflikte zu Chancen werden können, ist es wichtig, die richtigen Werkzeuge im Umgang mit Konflikten zu kennen und im Ernstfall erfolgreich anzuwenden. Nicht wegschauen! Konfliktmanagement ist eine wichtige Führungsaufgabe. Können Mitarbeiter nicht miteinander, kostet das Ihr Unternehmen viel Zeit und Geld und manchmal sogar wichtige Kunden. Also, wenn es kracht – hinschauen und schnellstmöglich ansprechen. Konflikte kann man nicht ignorieren und darauf warten, dass die Mitarbeiter diesen unter sich lösen. Dazu sind diese aber nicht mehr in der Lage, da die Emotionen schon brodeln. Deshalb ist es wichtig, schnell einzugreifen und sachliche und kostruktive Impulse zu geben, um eine „Expolsion“ zu vermeiden.

Wichtig: Konflikte brauchen keinen Schiedsrichter, der entscheidet, wer Recht hat. Konflikte brauchen einen emotional unbeteiligten Vermittler, der Lösungen finden kann!

Wir unterstützen Sie bei der Lösung von Konflikten: Die Berater Personal- und Organisationsentwicklung der Handwerkskammern zeigen Ihnen, welche Werkzeuge Sie bei der Konfliktlösung einsetzen können, direkt in Ihrem Unternehmen. Die Beratung ist für Mitgliedsunternehmen der Handwerkskammern kostenlos. Werkzeuge für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten Konflikte entstehen oft, wenn Erwartungen nicht erfüllt werden. Erwartungen deutlich aussprechen Nur wer weiß, was von ihm erwartet wird, kann die Erwartungen auch erfüllen. Sonst kann er nur das tun, was er für richtig hält oder was für ihn am einfachsten ist. So entstehen oft Missverständnisse. Ich Botschaften statt Beschuldigungen „Du hast schon wieder…“ ist eine oft verwendete Formulierung, um etwas anzusprechen, was uns nicht gefällt. Dadurch fühlt sich der andere direkt angegriffen und geht in eine Verteidigungshaltung. Besser ist es, die Beobachtung neutral zu schildern, z. B. „Mir ist aufgefallen, dass…“ Fragen statt sagen Was wir beobachten kann vielfältige Ursachen haben. Deshalb: Fragen statt selbst voreilige und häufig falsche Schlüssen zu ziehen.

Gemeinsam Lösungen suchen

Die Mitarbeiter bei der Suche nach Lösungen einbeziehen. Wenn die Emotionen nicht mehr das Denken und Handeln bestimmen, können die Betroffenen am besten die passende Lösung finden. Vereinbarungen für die Zukunft treffen Das Verhalten für die Zukunft gemeinsam festlegen und festschreiben. Daran können sich die Konfliktparteien messen lassen. Die Prüfung der Einhaltung der Vereinbarung ist wieder eine wichtige Führungsaufgabe.  

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